jazzfestival basel 2012



| CONCIERTOS NOVIEMBRE 2012 | ESPAÑA | BASILEA |

Paco de Lucía Grupo (España, flamenco)


— 18.11.12., Stadtcasino Basel, 20h15, Musiksaal, BASILEA —

Der König des Flamenco der letzten 40 Jahre kommt nach Basel und bringt seine neue Live-CD mit. Die neu besetzte Gruppe des Gitarrenstars und Maestros aus Andalucia feierte im Mai 2010 einen Riesenerfolg im Stadtcasino Basel. Jetzt heisst es mit ganz neuem Programm wiederum – Olé, viva la gitarra, viva flamenco puro!

Das neue grossartige Ensemble ist Garant für feurige andalusische Musiktradition, für packende Polyrhythmik, für emotionale Sternstunden voller Melancholie und Schönheit, aber auch für Crossover-Tendenzen, die die Flamenco-Musik mit Bossa Nova, Samba, Salsa oder Jazz-Funk vermischen. In jeder Sekunde und auf jeden Fall unverkennbar Paco de Lucía! In jedem Moment voller Bühnenpräsenz, Einzigartigkeit und voller Virtuosität in der Spontaneität.

Paco de Lucía öffnete sich als einer der ersten der Jazz- und Rockmusik, arbeitete schon vor über 35 Jahren mit Al Di Meola, John Mc Laughlin und Mike Brecker zusammen. Er war es auch, der im internationalen Film (Carlos Saura etc.) und im spanischen Tanz mit seiner Musik und seiner Gitarre den Ton angab. Paco de Lucía Sextett wird im November 12 wiederum für viel südeuropäisch-iberisches Feuer in Basel sorgen.

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| CONCIERTOS MARZO 2012 | | ARGENTINA |BASILEA |

Dino Saluzzi & Anja Lechner Trio (Arg)


— 16.03.12., 20h15, Stadtcasino Basel, BASILEA —

Off Beat Series -> Nuevo Tango Argentino

— Dino Saluzzi, bandoneon - Anja Lechner, cello - Felix Saluzzi, saxes, clarinette

— „Navidad de los andes“ - dies ist der Titel der letzten Saluzzi-CD auf ECM, gleichzeitig ein Wunderwerk des wohl grössten Bandoneon-Stilisten Argentiniens. Zum letzten Mal war Saluzzi vor 3 Jahren mit George Gruntz in Basel und wurde nach einem magischen Konzert vom Basler Publikum gefeiert. Diesmal kommt er mit der einfühlsamen Cellistin des Rosamunde Quartetts, Anja Lechner, nach Basel. Lechner ist daneben auch Mitglied des Tarkowsky-Quartets. Saluzzi’s Wirken ist geprägt von erfolgreichen Kooperationen mit europäischen Jazzern, allen voran Enrico Rava, Paolo Fresu, Gruntz, amerikanischen Stars wie Charlie Haden und Marc Johnson und vielen anderen.

Der musikalischen Geschichtenerzähler und Magier Saluzzi verbindet diesmal den Tango Nuevo mit Elementen der Klassik und des Jazz. Sein jüngerer Bruder Felix Saluzzi, Mitglied des Orquesta Sinfonica de Buenos Aires bringt auf neue Art und Weise den Saxofon- & Klarinettensound in die argentinische Musik. Kammermusik vom Feinsten, sehr stimmungsvoll und bildhaft!

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| CONCIERTOS MARZO 2012 | ZURICH |

Al Di Meola Group feat. Gonzalo Rubalcaba


— 30.03.12., 20h, Stadtcasino Basel, BASILEA —

— Al Di Meola, guitar - Gonzalo Rubalcaba, piano - Kevin Seddiki, guitar - Peter Kaszas: drums/percussion - Fausto Beccalossii: accordion - Jazz Recitals: Virtuosi

Der Gitarrist Al Di Meola und der Pianist Gonzalo Rubalcaba zählen zu den grossen Virtuosen des aktuellen Jazz. Nach dem furiosen Fusion-Album «Flesh on Flesh», das Di Meola und Rubalcaba zu Anfang des neuen Jahrtausends in Miami aufnahmen, begeben sie sich nun in ruhigere Gefilde. Aber selbstverständlich werden auch im Kontext von Di Meolas «New World Sinfonia» die Funken nur so sprühen. Di Meola und Rubalcaba sind ja nicht zuletzt dafür bekannt, dass sie keine stilistischen Grenzen akzeptieren. Von Flamenco bis Funk-Grooves ist es für sie nur ein sehr kurzer Weg - aber mit Sicherheit machen sie auch noch einen Umweg über Jazz und kubanischen Son. Ein musikalisches Feuerwerk ist garantiert!

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| CONCIERTOS ABRIL 2012 | ESPAÑA | BASILEA |

Chiano Dominguez «Flamenco Sketches»

— 20.04.12., 20h15, Stadtcasino Basel, BASILEA —

— Chano Dominguez: piano | Mario Rossy: bass | Israel Parana Suarez: perc. | Blas Kejio Cordoba: vocals | Tomasito Moreno, palmas: dance

— Eine grosse Herausforderung nahm sich der aus Cadiz stammende Pianist Chano Dominguez vor, als er sich im Jahre 2009 entschied, Miles Davis’ Meisterwerk “Kind of blue” zu Ehren des 50. Jahrestags der Einspielung dieser legendären Schallplatte vorzunehmen und neu zu interpretieren. Der grosse Tastenvirtuose Dominguez, der schon vor Jahren mit erfolgreichen Jazz-Flamenco-Synthesen aufhorchen liess (los jovenes flamencos etc.), der immer auch mit Jazzgrössen wie Georg Mraz, Paquito D’Rivera, Al Di Meola, Jerry Gonzales, Mike Brecker, Wynton Marsalis und Pat Metheny in Madrid oder New York zusammenarbeitete, nennt als seine grossen Einflüsse Bill Evans, Monk, Bud Powell und Chick Corea. Dem Meisterpianisten aus Cadiz gelang es auch vor Jahren schon, Paco De Lucia aufs Klavier zu transskribieren und Flamenco-Piano auch in Spanien salonfähig zu machen. Für “Flamenco Sketches” arrangierte er 10 Miles Davis-Kompositionen - nebst “Kind of Blue” Stücke wie “Nardis”, “Sketches of Spain”, “so what”, “all blues”, “blue in green” oder “Freddie Freeloader”- in eine flamenco-orientierte, jazzige Musikwelt, die ihresgleichen sucht. Dies einzigartige Projekt zu Ehren der legendären Miles Davis Einspielung wurde vom Jazzfestival Barcelona 2009 initiiert und von blue note aufgenommen. Nach den grossen Erfolgen in Spanien, Paris und New York kommt die CD im März 2012 raus und die Band des ursprünglichen Projekts exklusiv nach Basel. Eine spannende Novität am Jazzfestival Basel 2012, die den genialen Miles’-Sound der 50-er Jahre nochmals ganz neuartig aufleben lässt. Nach dem stürmisch gefeierten Basler Auftritt vor 12 Jahren (mit Paco de Lucia) kommt Chano Dominguez nach langer Zeit endlich wieder mit einem vielversprechenden Projekt in die Schweiz.

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| CONCIERTOS ABRIL 2012 | PORTUGAL | BASILEA |

Cristina Branco New Quintet - Fado & Tango Night


22.04.12., 20h15, Festsaal Stadtcasino Basel, BASILEA —

— Cristina Branco: vocals | Bernardo Couto: port.guitar | Joao Paulo Esteves de la Sliva: piano | Bernardo Moreira: bass | Ricardo Dias: accordeon

— Cristina Branco gilt als eine der schönsten Stimmen des Fado, der portugiesischen Nationalmusik, deren heutiges Gesicht sie mit geprägt hat. Branco hat mit ihrem Bezug zur Tradition der portugiesischen Musik in ganz Europa viele Fans gewonnen. Vor 2 Jahren begeisterte sie mit ihren LIVE CD, jetzt mit einem Studioalbum, mit dem sie die Fusion von Fado und Tango wagte. Beide Stilrichtungen überzeugen durch Strenge und Schwermut, durch Leidenschaft und höchster Aesthetik.

— Melancholie, menschliche Leidprüfungen und die letztliche Ohnmacht des Menschen gegenüber seinem Schicksal - die bevorzugten Themen der 36-jährigen Portugiesin - gehören zur Quintessenz des traditionellen Fado. Das gilt allerdings nicht für die Wege, die Cristina Branco in der musikalischen Umsetzung ihrer Texte und Ideen beschreitet. Sie ist eine der herausragenden Vertreterinnen des sogenannten Neuen Fado, der der das herkömmliche Instrumentarium, im Gegensatz zur strengen Tradition, um zusätzliche Instrumente wie Akkordeon, Violine und Klavier erweitert. Anklänge bei Jazz und Bossa Nova, die teilweise gewagten Texte, die Cristina Branco singt, und zwischendurch auch mal der eine oder andere fast fröhliche Upbeat-Song: Mit Sängerinnen wie Misia und Cristina Branco ist der Fado ganz im Hier und Heute angekommen. Ihr neues Album „Fado Tango“ beschreibt Cristina Branco als Reflexion, als den Versuch, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu einer sinnvollen Zukunft zu vermischen - als Künstlerin wie auch als Mensch. Sie fühlt sich in dieser neuen Produktion auf einer Reise von Buenos Aires über Lisboa nach Paris, eine Reise voller Glück, Liebe und Enttäuschungen, Trauer, voller Überraschungen und dies ist es eben allesd, was der Begriff „saudade“ ausmacht. Das Basler Publikum darf sich freuen auf diese Sternstunde des expressiven Fado-Tango!

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| CONCIERTOS ABRIL 2012 | CUBA | BASILEA |

Roberto Fonseca New Band - Afrocuban Night

— 28.04.12., 20h15, Musiksaal Stadtcasino Basel, BASILEA —

— Roberto Fonseca: Piano, key & Vocal. | Joel Hierrezuelo: Percussion | Jorge Chicoy: Electric Guitar | Ramsés Rodríguez: Drums | Yandy Martínez: Bass | Baba Sissoko: African Percussion

— Die neue Musiksensation aus Kuba heisst Roberto Fonseca. Der junge, virtuose Pianist, der in Kuba auch schon als Model Glamour versprühte, bringt Brillanz, Tempo, Virtuosität und Gefühlsüberschwang unter einen Hut. Ob afro-kubanische Hexerei oder traditionsbewusster Son, ob Latin Jazz oder Cuban Funk – Fonseca und sein Quintet beherrschen alle Register der Lateinamerikanischen zeitgenössischen Musik.

— Fonseca wurde im Jahre 1975 in Havanna geboren, sein Vater war Percussionist. Seine Mutter Sängerin. Mit 4 Jahren begann Roberto Schlagzeug zu spielen, mit 10 Jahren wechselte er zum Klavier. Im Alter von 15 Jahren war Roberto Fonseca bereits die Sensation beim internationalen “Jazz Plaza”-Festival in Havanna (Kuba). Er studierte in Havanna Komposition und klassisches Klavier und schloss dies im Jahre 1998 ab. 1999 wurde Fonseca vom Bueno Vista Social Club entdeckt und dessen Musical Director. Nach dem Tod von Ruben Gonzales spielte er häufig auf Welttourneen die Parts des legendären Pianisten.

— Daneben arbeitete er häufig mit Cachaito Lopez, Carlinhos Brown, Anga Diaz, Chucho Valdes, Mike Brecker und Wayner Shorter zusammen. Sagenhafte Duos-Konzerte gab es auch mit Herbie Hancock und anderen Grössen des US-Jazz. Mit seinem ersten ENJA-Album „Zamazu“ (2007) erreichte Roberto Fonseca die internationalen Bühnen, wo er als einer der eindrucksvollsten, charismatischsten Musiker der letzten Jahre gefeiert wird. Auch die, die ihn mit Ibrahim Ferrer im Konzert erlebt haben, waren damals bereits von Robertos einzigartiger Klavierkunst beeindruckt – einer Kombination aus präziser Rhythmik und intensiver Emotion. Sein Album „Akokan“ (Yoruba-Sprache für „Herz“) entstand im legendären Egrem-Studio in Havanna (Kuba). Begleitet von jenen Musikern, die seit mehr als 12 Jahren mit ihm arbeiten, gelingt es Roberto Fonseca hier, die Kraft und Magie einer Live-Performance auf ein Studioalbum zu packen. „Akokan“ eröffnet uns einen Blick ins Innere seines Herzens – eingefangen in einigen unglaublichen Soli und einer prickelnden Atmosphäre.

— Jetzt kommt im April sein neues Album mit dem Titel „YO“ raus. Ein vielversprechendes Konzept, arbeitet er doch auch mit namhaften Musikern der afrikanischen Musikszene zusammen. Wir dürfen gespannt sein auf: Afrocuban–Music mit dem expressiven und emotional bewegenden Fonseca-Quintet.

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| CONCIERTOS MAYO 2012 | TANGO | BASILEA |

Richard Galliano, Biréli Lagrène, Didier Lockwood – «The Magic Trio - Fellini’s Music»
The Festival Finale 2012


— 06.05.12., 20h15, Stadtcasino Basel, BASILEA —

— Richard Galliano: musette | Didier Lockwood: violin | Biréli Lagrène: guitars

Galliano/Lagrène/Lockwood – ein magisches Trio dreier grosser Persönlichkeiten des aktuellen Jazz aus Frankreich bildet den Abschluss des Jazzfestivals Basel 12 – ein krönender Abschluss, verkörpern die drei Musiker doch alles, was den Jazz heute spannend macht: Traditionsbewusstsein, Virtuosität, grossartige Eigenkompositionen, geniale Interpretationen grosser Vorbilder und eine Expressivität, die ihresgleichen sucht.

Erst vor einem Jahr haben sich die Grands Seigneurs des französischen Jazz zusammengetan, um ein eigenes Trio zu kreieren und den passenden Mix der vielen Eigenkompositionen zu finden.

Superstar Richard Galliano, 1950 in Le Cannet geboren, heute in Südfrankreich lebend, der Geiger Didier Lockwood aus Paris, die grosse Figur der Jazzgeige in Frankreich und die Legende an der Gitarre, Biréli Lagrène aus Strassbourg, bilden ein Gespann, das viel Freiheit für die eigene Entfaltung der Solisten übrig lässt, das einige ganz wichtige Stilelemente der Weltmusik des 20 Jahrhunderts beinhaltet, so zum Beispiel Django Reinhardt, Stephane Grappelli’s Jazzgeige, die Gypsy-Music, den Swing, Astor Piazzolla’s Tango Nuevo, den grossen italienischen Filmmusik-Komponisten Nino Rota und die französische Musettetradition.

Drei grosse Vertreter ihres Instrumentes bilden als grosse Solisten und Stilisten ein schlagzeugloses Kollektiv, das seinesgleichen sucht. Obwohl wir Richard Galliano, Lagrène und Lockwood schon mehrere Male in Basel live gesehen haben, bildet das am Jazzfestival Marciac zum ersten Mal präsentierte “Magic Trio” eine absolute Neuheit.

Ein würdiger, swingender Abschluss einer hoffentlich in jeder Hinsicht erfolgreichen Festivalausgabe 2012!

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