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El tenor José Cura (Argentina) en «Otello» (Verdi), Opera de Zúrich

— Opernhaus Zürich —
| 01.01.2012 | 05.01.2012 | 08.01.2012 | 24.06.2012
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— Auf dem Weg von «Aida» zu «Otello» hat Giuseppe Verdi seine Mittel konsequent weiterentwickelt und die äussersten Möglichkeiten des kantablen Rezitativs im italienischen Stil gefunden. Die psychologische Differenzierung der Personen erreicht neue Höhen dank der Vorlage Shakespeares, dessen höchster Wahrheit Verdi nicht mit Verismo, dem er misstraut, begegnet, sondern mit der Überzeugung, dass die Musik letztlich noch mehr vermag als das Wort. Daher spielt das Orchester eine überaus grosse Rolle als Partner der Sänger. Darüber hinaus ist «Otello» gerade für ein «Alterswerk» von mitreissender Wirkung. Von dem gigantischen Sturm, mit dem die Oper beginnt, bis zu Otellos Tod gibt es kein Nachlassen der inneren Spannung. Ein weiteres Verdienst formulierte Romancier Antonio Fogazzaro: Verdi habe der Kunst den grossen Dienst erwiesen, dass es von nun an unmöglich sein werde, absurde Hand- lungen und jämmerliche Verse zu vertonen.

Mit Graham Vick stellt sich einer der grossen britischen Opernregisseure an unserem Hause vor. Chefdirigent Daniele Gatti hat die musikalische Leitung dieser Neuinszenierung übernommen. In der Titelrolle ist der argentinische Tenor José Cura zu erleben, während Thomas Hampson sein Verdi-Repertoire um die hochanspruchsvolle Rolle des Jago erweitert. Als Desdemona alternieren Fiorenza Cedolins und Barbara Frittoli.

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